Arbeitskreis Usable Security & Privacy | Beitrag vom –
Rückblick Privacy Week Berlin 2018

Vom 26. September bis 3. Oktober 2018 fand erstmals die Privacy Week Berlin statt. Die Besucher erwartete ein prall gefülltes Programm zum Thema Privatsphäre mit Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen, Bar Camps und Crypto-Parties sowie Demos, Protest- und Kunstaktionen. Veranstaltet wurden die über 20 Events von Partnern aus der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und Forschung, der Tech-Community und aus Kunst und Kultur.

In den Veranstaltungen, die verteilt über ganz Berlin stattfanden, konnten sich die Besucher über unterschiedliche Aspekte des Themas Privatheit informieren. Berührt davon sind auch Usabilityfragen, denn Privatsphäreschutz ist oft nur dann wirksam, wenn die Betroffenen, z. B. als Nutzer von Technikprodukten, diesen zumindest in seinen Grundzügen verstehen.

Der Arbeitskreis “Usable Security & Privacy” der German UPA beteiligte sich mit einem Impulsvortrag am Opening-Event der Privacy Week und organisierte ein Meetup zum Thema “Usable Privacy”. Markus Dölle, freiberuflicher UX Consultant aus Berlin und Gründungsmitglied des Arbeitskreises, war zudem einer der Initiatoren und Organisatoren der Privacy Week.

Das Konzept der Privacy Week Berlin ist angelehnt an die jährlich stattfindende Konferenz PrivacyWeek des Chaos Computer Club in Wien (C3W). Durch die dezentrale Organisation der Privacy Week Berlin als branchen- und szeneübergreifende Veranstaltungswoche und die Vernetzung der zahlreichen Partner konnte eine große Aufmerksamkeit für das Thema erzeugt werden. Ermutigt durch den Erfolg der PrivacyWeek Wien und den der Berliner Erstauflage soll es im nächsten Jahr die Privacy Week Berlin 2019 geben.